Lehrauftrag an der Ketteler La Roche Schule
Im Rahmen der Ausbildung zur Sozialassistenin und Erzieherinn bin ich an der Ketteler La Schule im Bereich der Vermittlung sozialpädagogischer Grundlagen, mit dem Schwerpunkt Gestalten sowie im Bereich der Medienvermittlung tätig. Beide Fächer versuche ich künstlerisch, gestalterisch zu verknüpfen.
Inhaltlich steht das eigene künstlerische Erleben mit den Medien, gleich ob eine Filmapp auf dem Tablet oder das Material für eine Naturplastik im Fokus des Unterrichts. Über die persönliche Reflexion entsteht die Möglichkeit eigene kreative Ressourcen wahrzunehmen und in persönliche Erkenntnissprozesse einfließen zu lassen, den neben dem ergebnisorientiertem, schulischen Kunsterfahrungen ist daher die prozessorientierte künstlerische und die Kreativität förderdernde künstlerische Arbeit zentraler Inhalt des Unterrichts. Nur durch die eigene künstlerische Erfahrung – mit all ihren positiven, wie negativen Aspekten, kann etwas transportiert und angemessen weiter vermittelt werden. In der Vertiefung durch die persönliche Reflexion und theoretische Grundlagen zur Kreativität und Kindheit soll somit ein Zugang zur gestalterischen und kreativitätsfördernden Arbeit in einer Krabbelstube, Hort oder Kita sinnlich und fundiert erfahrbar und erlernt werden.
Einmalige Schulprojekte
Durch die künstlerische Freiheit, die mir die Schule gibt entstehen einmalige Kunstprojekte. Besonders zu erwähnen ist hier die Realisierung meines Filmes “ Wann ist man denn alt?“, den ich als einjähriges Projekt im Rahmen des Faches Medienerziehung komplett mit den angehenden Erziehern realisiert habe, vom Storyboard, über die einzelen Drehorte und Schnitt etc. Hier finden Sie weitere Infos zum Film.
Weiter biete ich ebenso ein kunsttherapeutisches Angebot für ErzieherInnen wähernd der Berufsparktia an.
Infos über die Ketteler La Roche Schule finden Sie hier.
Angebote an der Ketteler La Roche Schule
Lehrauftrag Medienerziehung: COMPUTERLIEBE
Besingen schon die Pioniere der elektronischen Musik und des Techno, die Gruppe KRAFTWERK, vor 40 Jahren, 1979!
Sie singen von Einsamkeit und dem Verliebt sein in den Computer sowie vielem mehr! Es ist noch eine Utopie!
Und heute 40zig Jahre später??
Ist es nicht der Videotext des TV-gerätes, den man aufsucht, wenn man einsam ist, wie die Band Kraftwerk besingt. Es ist vielleicht Tider oder eine andere Datingapp, die genau auf die Wünsche des Users zugeschnitten ist.
Heute gibt es die grenzenlose Liebe zum Smartphone, seinen Apps, dass das Leben fast aller Menschen nahezu rund um die Uhr bestimmt! Es ist schon lange keine Utopie mehr. Das Smartphone in der Hose oder nachts am Bett ist das lebensbestimmende Gerät einer ganzen Gesellschaft. Aber was ist das Smartphone anderes als ein Hochleistungscomputer. Also es geht immer noch um Computerliebe!
Und das Smartphone ist das massenmediale Gerät!
Wir werden mit dem Smartphone und Tablet Musikmachen und kurze Filme erstellen, die die Grundlage für den Unterricht für Diskussionen und vieles geben werden.
Mit angehenden Erzieherinnen und Erziehern der Schule habe ich 2018 den eindrucksvollen Film: "Wann ist man den alt?" im Rahmen des Unterrichts produziert. Hier geht es zum Film!
Einführung in die Kunsttherapie
Ein Angebot zur kreativen Selbsterfahrung und beruflichen Reflexion. Die Veranstaltung richtet sich an alle, die sich für Selbstausdruck interessieren und neugierig sind, neue Erfahrungen mit sich und anderen zu machen - vielleicht bisher ungeahnte kreative Fähigkeiten zu entdecken.
Die Arbeitsmaterialien bestehen aus Farbe, Ton, Stoff, Papier, Zeitung etc., Sie erfahren Techniken, wie z.B. Phantasiereisen, Bewegungsübungen zum Anleiten kreativer Prozesse, die Sie selbst erproben und vertiefen werden. Künstlerische Vorkenntnisse oder Fähigkeiten sind nicht erforderlich - wenn Sie schon künstlerisch gearbeitet haben, können Sie neue Aspekte über Ihr Schaffen hin zu gewinnen.
Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, sich über das Erlebte im Gespräch oder durch verschiedene andere Ausdrucksformen auszutauschen und seine Arbeitsschritte mitzuteilen und zu reflektieren.
Angebotene Übungssequenzen sind zum Teil so ausgelegt, daß sie auch in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen angewendet werden können.
Die Veranstaltung besteht aus zwei Tagen von jeweils 6 Unterrichtsstunden - insgesamt 12 Stunden, die aufeinander aufbauen. Die Teilnehmerzahl ist auf max. 20 Personen begrenzt.
Kleidung sollte bequem sein und auch ein möglicher Farbklecks sollte ihr nicht schaden.