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Ausstellungseröffnung "Doppelpack" Arbeiten des Vater Tochter Duos Andreas und Annabel Hett am 31.01.2025 um 20 Uhr in der Galerie Artlantis
Leider definiert man meine Person – künstlerisch – meist nur über die Kunsttäter und wir haben viele sichtbare Spuren hinterlassen, in Oberursel nennt man mich gar den „Oberkunsttäter“. Allerdings ohne einen kriminellen Hintergrund!
Ich habe nebenbei immer an meinen eigenen Projekten gearbeitet, meine Kunst weiterentwickelt, wenn auch sehr langsam, da die kunsttherapeutische und soziale Arbeit sehr kraftraubend und intensiv ist. Vor allem in der Bildhauerwerkstatt. Oft sind meine eigenen Kunstwerke mit mir gereist, hin und her zwischen Oberursel und Rävemåla in Südschweden.Letztlich steckt auch meine künstlerisch, therapeutische Arbeit in den Werken. Ob seit nun 20 Jahren am Sinclair Haus, wo ich so viel verschiedener Kunst und auch Künstlern beregnet bin oder der demente Bewohner einer Pflegeeinrichtung, der mich inspirierte einen Film über sein Kunstprojekt zu machen, und ich es ihm verdanke einen deutschen Filmpreis damit zu gewinnen. Er ist auch ein Werk meiner Vita. Und ohne einen ehemaligen delinquenten Kunsttäter hätte es nie geklappt.
Ich kann meine Kunst nicht auf ein Thema fokussieren und zeige die verschiedenen Aspekte meiner künstlerischen Arbeit, ob nun eine Plastik oder eine Illustration oder ein Video, ich möchte darüber darstellen, dass ich einen Ausdruck auf verschiedenen künstlerischen Feldern suche, die vor allem mein innerlich so unruhiges und umtriebiges Wesen am besten wiedergeben. Immer auf der Suche und in der Hoffnung mich nie zu finden!
Ein großes Anliegen ist es mir, dass die Ausstellung zusammen mit meiner Tochter Annabel quasi „Hett im Doppelpack“ konzeptioniert ist. Es ein Dialog zwischen Vater und Tochter und die künstlerische Begegnung zweier Generationen. Annabel lebt und arbeitet in Berlin und studiert an der Kunsthochschule Weißensee Textil und Materialdesign. Sie hat einen großen Anteil daran, dass ich mich wieder meiner ganz eigenen Kunst widmen möchte, so wie ich umgekehrt glaube, dass meine Person einen nicht unerheblichen Einfluss darauf hat, dass sie heute als Künstlerin arbeitet.
Endlich ist "Altes Eisen" wieder im Kino zu sehen, am 29.06.23, um 18.30 Uhr im Filmforum Höchst, Emmerich-Josef-Straße 46a, 65929 Frankfurt. Mit dabei Winfried Schmidt und Kalli Nottrodt. Die Veranstaltung wird unterstützt vom Gesundheitsamt Frankfurt.
Der Eintritt ist frei. Zum Abschluss, kann über eine freiwillige Spende, die Veranstaltung unterstützt werden
Nun endlich auch wieder in 2023 zu sehen! "Altes Eisen" Wenn Ironmänner altern!
Auch in Oberursel ist "Altes Eisen" Wenn Ironmänner altern! noch einmal zusehen.
Es freut mich das Altes Eisen auf Reisen geht und Hessen "erobert"
"Kennst Du mich noch?" fragte mich ein Besucher, sein Gesicht war noch abgespeichert mir fehlte der Name. Wir sind vor 40 Jahren zusamen Radrennen gefahren, er für Sossenheim ich für Bad Homburg... Wahnsinn, wer alles gekommen ist! Der Filmraum der Ketteler La Roche Schule, mit seinen schon in die Jahre gekommen aber ganz besonderen Flair füllt sich. Ich kann es kaum glauben als ich kurz in die Reihen schaue, das Kino ist zu gut 70 vielleicht auch mehr Prozent gefühlt gefüllt, das sind rund 130 bis 140 Zuschauer.
Und noch einmal Danke an Wini, Patrick und Mario, dass sie nach dem Film als Akteure des Films bzw. absolute Männer vom Fach noch zum Publikum sprachen. Es waren faszinierende Blicke, die ich noch lange in mir tragen werde. Auch die späteren Rückmeldungen haben mich überwältigt, Danke!
Und hier die gute Nachricht, wer den Film am 23. Juni nicht schauen konnte hat nun am 21.Juli, um 20 Uhr in Ketteler La Roche Schule wieder die Möglichkeit dazu! Dieses Mal zusammen mit Kalli Nottrodt, der ja am 23.06. leider verhindert war. Also, wer Kalli live sehen will. Ihr seit herzlich eingeladen und er wird sicher einiges zu erzählen haben.